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Die geplante Siedlung am Schöneggweg setzt das Gebot der haushälterischen Bodennutzung vorbildlich um: Der Ersatz der bestehenden Mehrfamilienhäuser ermöglicht auf der gleichen Fläche mehr als doppelt so viele Wohnungen; anstelle der heutigen 34 Wohnungen werden es im Vollausbau 74 sein, davon 48 für Familien.
Die vier Gebäude fügen sich respektvoll in den Raum zwischen Schöneggweg und Klostermatte ein. Ein neuer Weg am Fuss der Überbauung verbessert für die Bevölkerung den Zugang zur Klostermatte und damit zu einem ökologisch wertvollen Naherholungsgebiet. Das bestehende Quartier wird durch sorgfältig gestaltete Aussenräume aufgewertet.
Mit 70,9 Prozent Ja-Stimmen haben die Stimmberechtigten die für die Überbauung nötige Umzonung im September 2025 gutgeheissen. Nun erarbeitet der Gemeinderat zusammen mit der Projektträgerschaft die Überbauungsordnung für das Areal. Diese legt zum Beispiel fest, wo genau die einzelnen Gebäude stehen; auch die Gestaltung des Aussenraums und die Erschliessung werden weiter präzisiert.